Gasometer

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Der Gasometer wurde zwischen 1927 und 1929 als Scheibengasbehälter in MAN-Bauweise vom MAN Werk Gustavsburg errichtet. Er speicherte zunächst das Gichtgas, ein Abfallprodukt der umliegenden Hochöfen der Gutehoffnungshütte, das anschließend in den Walzwerken wieder verfeuert wurde. Später wurde das energetisch höherwertige Kokereigas aus der Kokerei der Zeche Osterfeld zwischengespeichert und versorgte damit hauptsächlich die umliegenden Industrieanlagen bis hin zur Ruhrchemie in Holten.[2] Die sogenannte Gasdruckscheibe schwamm, von zusätzlichen Betongewichten beschwert, auf dem Gas. So konnte sie je nach vorhandener Gasmenge die Wände des Gasometers entlang auf- und abgleiten und hielt den Gasdruck konstant.

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